Wir haben Saubohnen als Kartoffel-Alternative für uns entdeckt. In der Konsistenz und im Geschmack kommt sie dem Knollengewächs nahe, welches erst im 18. Jahrhundert bei uns Fuss fasste. Wie die nicht sehr schmeichelhaften Bezeichnungen «Saubohne», «Pferdebohne», «Ackerbohne» andeuten, degradierte dies uralte Hülsenfrucht zum Viehfutter. Viel zu schade, finden wir, und entdecken die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der «Dicken Bohne», wie sie auch genannt wird.
Zutaten
Zubereitung
Saubohnen über Nacht einweichen.
Die Saubohnen durch ein Sieb abgiessen und in einer Pfanne mit frischem Wasser weichkochen.
Hirtentäschel-Samenstände von den Stengeln pflücken und in Mohnöl in einer Pfanne braten.
Saubohnen fein zerstampfen oder pürieren. Mehl zufügen, bis eine weiche Masse entsteht.
Hirtentäschel-Samen zum Saubohnenpüree geben und vermengen.
In eine Cakeform füllen und im Ofen backen, bis die Masse Farbe annimmt.
Vorsichtig aus der Form lösen. In daumenbreite Scheiben schneiden und in einer Bratpfanne in etwas Öl knusprig ausbacken.
Mit frischen oder gebratenen Hirtentäscheln dekorieren.
Bildergalerie
Zutaten
Zubereitung
Saubohnen über Nacht einweichen.
Die Saubohnen durch ein Sieb abgiessen und in einer Pfanne mit frischem Wasser weichkochen.
Hirtentäschel-Samenstände von den Stengeln pflücken und in Mohnöl in einer Pfanne braten.
Saubohnen fein zerstampfen oder pürieren. Mehl zufügen, bis eine weiche Masse entsteht.
Hirtentäschel-Samen zum Saubohnenpüree geben und vermengen.
In eine Cakeform füllen und im Ofen backen, bis die Masse Farbe annimmt.
Vorsichtig aus der Form lösen. In daumenbreite Scheiben schneiden und in einer Bratpfanne in etwas Öl knusprig ausbacken.
Mit frischen oder gebratenen Hirtentäscheln dekorieren.
Tipp 1
Wenn du keine geschälten Saubohnen findest, dies zunächst einweichen. Danach lassen sich die Häutchen gut entfernen.
Tipp 2
Die Saubohnenschnitten kann man auch im Ofen goldbraun backen oder sie erst panieren und dann frittieren.
