Klösschen mit Blut – ein Rezept, das in unseren Regionen erst mal für grosse Augen sorgen kann. Kochen und backen mit Blut haben wir verlernt. Das Lebensmittel kann jedoch einiges: Es ist gesund durch seinen hohen Eisengehalt, wirkt bindend in Gerichten und man vermindert so tierische Abfälle. In Nordskandinavien sind Blutklösschen eine durchaus traditionelle Mahlzeit. Die Samen verwenden dafür Rentierblut und Gerstenmehl. Bei unserer Pfahlbauer-Variante nehmen wir dafür Urgetreide und Blut von Schwein oder Rind.
Zutaten
Zubereitung
Aus Blut, Mehl und Milch einen dickflüssigen Teig anrühren.
Speckwürfel anbraten, klein geschnittene Äpfel und Gewürzkräuter beifügen. Mit Salz abschmecken.
Mit zwei Löffeln kleine Klösse formen und in leicht kochendes Wasser geben. Oben aufschwimmende Klösse abschöpfen und abtropfen lassen.
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Zutaten
Zubereitung
Aus Blut, Mehl und Milch einen dickflüssigen Teig anrühren.
Speckwürfel anbraten, klein geschnittene Äpfel und Gewürzkräuter beifügen. Mit Salz abschmecken.
Mit zwei Löffeln kleine Klösse formen und in leicht kochendes Wasser geben. Oben aufschwimmende Klösse abschöpfen und abtropfen lassen.
Tipp 1
Blut beim Metzger holen. Meist gibt es Blut sogar gratis, weil es als Abfallprodukt gilt.
Tipp 2
Das Wasser, in welchem die Klösschen gekocht werden, für eine kräftige Suppe oder als Grundlage für einen Eintopf verwenden.
Tipp 3
Für knusprige Klösschen diese nach dem Kochen oder für die Resteverwertung zum Aufwärmen anbraten.
