Ein Sommerpicknick auf einer Wiese. Rundum zirpt und hüpft es. Die Grillfeuer ist bereit. Jetzt noch rasch ein paar Heuschrecken einfangen, auf einem Grashalm aufspiessen und über der Glut rösten. Mmh, lecker, knusprig, nussig.
Sah so ein Picknick bei den Pfahlbauer*innen aus, oder der Zeitvertreib der Kinder beim Ziegen hüten? Heute bevorzugen wir den Grillkäse oder die mitgebrachte Wurst den fangfrischen, lokalen Eiweissbomben. Aber vielleicht ändert sich das. Seit einigen Jahren ist die Europäische Wanderheuschrecke (Locusta migratoria) bei uns als Lebensmittel zugelassen. Obwohl der Name etwas anderes suggeriert, kommt die Art hauptsächlich in Südeuropa, Afrika und Asien vor. Vereinzelt kam es früher zu Einfällen nördlich der Alpen. Daneben gibt es etliche einheimische Heuschreckenarten. Vom selbst sammeln raten wir dennoch ab. Zum einen gibt es geschützte Arten, zum anderen fressen die Tiere auch für uns giftige Pflanzen.
Zutaten
Zubereitung
Flügel und Beine entfernen.
Die getrockneten Heuschrecken in lauwarmem Wasser kurz einweichen.
Honig in warmem Wasser auflösen.
Die Heuschrecken auf einen Grashalm aufspiessen und mit dem Honigwasser beträufeln.
Über der Glut rösten.
Bildergalerie
Zutaten
Zubereitung
Flügel und Beine entfernen.
Die getrockneten Heuschrecken in lauwarmem Wasser kurz einweichen.
Honig in warmem Wasser auflösen.
Die Heuschrecken auf einen Grashalm aufspiessen und mit dem Honigwasser beträufeln.
Über der Glut rösten.
Tipp 1
Die Heuschrecken können vor dem Grillieren in eine Kräutermarinade mit Öl eingelegt werden.
