Als Trost für alle Nichtsammler*innen unter Euch: Eigentlich war ich auf der Suche nach Weissem Gänsefuss (Chenopodium album). Im letzten Frühsommer konnte ich die Pflanze mit den gänsefussartigen, „bemehlten“ Blättern noch finden. An den Stellen waren in den letzten Tagen aber keine Jungpflanzen zu erkennen, trotz Unterstützung von botanisch kundigerer Seite. Es war wohl in den letzten Wochen einfach noch zu frostig. Dafür habe ich ein paar Blätter und Blütenknospen vom in Massen vorhandenen Bärlauch gesammelt und das Rezept notgedrungen mit Jungspinat aus dem Laden gekocht. Spinat gehört immerhin zur selben Pflanzenfamilie wie der Gänsefuss und schmeckt ähnlich.
Zutaten
Zubereitung
Griess mit etwa gleichviel Mehl, sehr klein geschnittenem oder geriebenem Käse, Frischkäse und Eiern zu einem glatten Teig verrühren. Quellen lassen, bis die Masse fest ist.
Gänsefuss in wenig Butter andünsten.
Kleingeschnittenen Bärlauch und Bärlauchknospen in flüssiger Butter mit Salz schwenken.
Aus dem Teig mit zwei Löffeln kleine Nocken formen. Die Nocken in siedendem Wasser ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.
Den Gänsefuss und die Nocken auf einen Teller geben, mit der Bärlauchbutter übergiessen und mit ein paar Bärlauchknospen garnieren.
Bildergalerie
Zutaten
Zubereitung
Griess mit etwa gleichviel Mehl, sehr klein geschnittenem oder geriebenem Käse, Frischkäse und Eiern zu einem glatten Teig verrühren. Quellen lassen, bis die Masse fest ist.
Gänsefuss in wenig Butter andünsten.
Kleingeschnittenen Bärlauch und Bärlauchknospen in flüssiger Butter mit Salz schwenken.
Aus dem Teig mit zwei Löffeln kleine Nocken formen. Die Nocken in siedendem Wasser ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.
Den Gänsefuss und die Nocken auf einen Teller geben, mit der Bärlauchbutter übergiessen und mit ein paar Bärlauchknospen garnieren.
Tipp 1
Gänsefuss kann durch Jungspinat ersetzt werden.
Tipp 2
Ist der Teig der Griessnocken zu flüssig, einfach etwas Griess nachgeben und noch ein wenig quellen lassen.
