Mit diesen Sauerteig-Grissini sind deine Gäste schon nach dem Apéro satt.
Wir haben uns in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema Brotbacken beschäftigt und haben gelernt, wie wir das analog den Pfahlbauer*innen ohne Hefe hinbekommen. Wer fleissig wöchentlich seinen Sauerteig füttert, weiss, dass man jeweils einen Teil des Anstellgutes entsorgt. Es wäre jedoch viel zu schade, dieses kostbare Stückchen Teig wegzuwerfen: Du kannst daraus mit wenig Aufwand und aus verschiedenen Mehlsorten, Wasser und Gewürzen diese leckeren Knabberstangen herstellen.

Zutaten

 Anstellgut
 Ruchmehl
 Griess
 Dill- oder Selleriesamen
 Salz

Zubereitung

1

Das Anstellgut mit Mehl, Griess, Wasser und mit den im Mörser zermahlenen Gewürzsamen zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

2

Einen halben Tag aufgehen lassen.

3

Den Teig portionieren (etwa so gross wie kleine Wildäpfel) und die Stücke auf einer mit Griess bestreuten Fläche zu dünnen Stangen ausrollen. Wahlweise etwas kürzere, dickere Stangen rollen, diese flach drücken und zu einer Spirale verdrehen.

4

Im Ofen backen, bis die Grissini leicht gebräunt sind.

Bildergalerie

Zutaten

 Anstellgut
 Ruchmehl
 Griess
 Dill- oder Selleriesamen
 Salz

Zubereitung

1

Das Anstellgut mit Mehl, Griess, Wasser und mit den im Mörser zermahlenen Gewürzsamen zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

2

Einen halben Tag aufgehen lassen.

3

Den Teig portionieren (etwa so gross wie kleine Wildäpfel) und die Stücke auf einer mit Griess bestreuten Fläche zu dünnen Stangen ausrollen. Wahlweise etwas kürzere, dickere Stangen rollen, diese flach drücken und zu einer Spirale verdrehen.

4

Im Ofen backen, bis die Grissini leicht gebräunt sind.

Sauerteig-Grissini

Tipp 1

Du kannst dem Teig grosszügig Dillsamen beigefügen, wohingegen die geschmacksintensiven Selleriesamen nur sparsam eingesetzt werden sollten.

Tipp 2

Die Grissini nach dem Formen in Mohn- oder Leinsamen wälzen.

Tipp 3

Frisch aus dem Ofen sind die Grissini ziemlich hart. Die optimale Konsistenz haben sie am nächsten Tag. Danach solltest du sie trocken aufbewahren.

Portrait Katharina Schäppi