Was machten die Pfahlbauer*innen, wenn sie auf der Jagd mal nicht erfolgreich waren und im Winter die mageren Kühe und Schweine zur Weiterzüchtung mühsam durchgefüttert werden mussten? Die Linsen-Getreide-Bällchen kann man aus den Vorräten und ein paar winterharten Wildkräutern zaubern. Sie sind inspiriert von den schwedischen «köttbullar» (Fleischbällchen), saftig, sättigend, mit Biss und erst noch vegan.

Zutaten

 Rotkornweizen (oder andere Getreidekörner)
 Braune Linsen
 Geschrotete Leinsamen
 Altbackenes Brot
 Kräuter (z. B. Selleriekraut, Karottenkraut, Pimpernelle)
 Salz
 Öl

Zubereitung

1

Getreidekörner und Linsen mindestens einen halben Tag einweichen.

2

In Wasser weichkochen, bis die Linsen zerfallen sind und die Getreidekörner noch etwas Biss haben.

3

Klein gehackte Kräuter, geschrotete Leinsamen, zerriebenes Brot und etwas Salz beifügen.

4

Die Masse kneten oder stampfen, bis sie bindet. Mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen formen. In Fett oder Öl braten, dabei immer wieder wenden.

Bildergalerie

Zutaten

 Rotkornweizen (oder andere Getreidekörner)
 Braune Linsen
 Geschrotete Leinsamen
 Altbackenes Brot
 Kräuter (z. B. Selleriekraut, Karottenkraut, Pimpernelle)
 Salz
 Öl

Zubereitung

1

Getreidekörner und Linsen mindestens einen halben Tag einweichen.

2

In Wasser weichkochen, bis die Linsen zerfallen sind und die Getreidekörner noch etwas Biss haben.

3

Klein gehackte Kräuter, geschrotete Leinsamen, zerriebenes Brot und etwas Salz beifügen.

4

Die Masse kneten oder stampfen, bis sie bindet. Mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen formen. In Fett oder Öl braten, dabei immer wieder wenden.

Linsen-Getreide-Bällchen

Tipp 1

Zusammen mit dem Sellerie-Karotten-Purée serviert, ergibt sich eine sättigende, warme Mahlzeit.

Tipp 2

Werden die Bällchen aus Rotkornweizen und braunen Linsen zubereitet, kommen sie auch optisch nahe an die klassischen Fleischbällchen.

Portrait Katharina Schäppi