Zutaten

 3 Handvoll Himbeeren
 2 EL Honig
 500 ml Wasser
 500 g Emmermehl
 3 Handvoll Weisser Gänsefuss
 5 TL Leinsamen
 5 TL Fenchelsamen

Zubereitung

1

Die Himbeeren mit dem Honig und dem Wasser vermengen und 4 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen. Täglich schwenken. Einen Deckel locker auf das Gefäss legen.

2

Den abgestandenen "Himbeersaft", bzw. das Hefewasser (ca. 400 ml) mit dem Emmermehl, gehacktem Gänsefuss, den Leinsamen und Fenchelsamen vermischen.

3

Den Teig mit einem feuchten Tuch bedeckten und am besten in der Nähe einer Feuerstelle gehen lassen (die Wildhefe auf den Himbeeren macht ihre Arbeit). Da wir hier mit Wildhefe experimentiert haben, musste der Teig nicht sehr lange stehen und sich verdoppeln.

4

Fladen formen und backen. Wir haben das Brot auf den heissen Steinen direkt an der Feuerstelle gebacken. Das nächste Mal werden wir unseren neuen Lehmofen verwenden.

Bildergalerie

Zutaten

 3 Handvoll Himbeeren
 2 EL Honig
 500 ml Wasser
 500 g Emmermehl
 3 Handvoll Weisser Gänsefuss
 5 TL Leinsamen
 5 TL Fenchelsamen

Zubereitung

1

Die Himbeeren mit dem Honig und dem Wasser vermengen und 4 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen. Täglich schwenken. Einen Deckel locker auf das Gefäss legen.

2

Den abgestandenen "Himbeersaft", bzw. das Hefewasser (ca. 400 ml) mit dem Emmermehl, gehacktem Gänsefuss, den Leinsamen und Fenchelsamen vermischen.

3

Den Teig mit einem feuchten Tuch bedeckten und am besten in der Nähe einer Feuerstelle gehen lassen (die Wildhefe auf den Himbeeren macht ihre Arbeit). Da wir hier mit Wildhefe experimentiert haben, musste der Teig nicht sehr lange stehen und sich verdoppeln.

4

Fladen formen und backen. Wir haben das Brot auf den heissen Steinen direkt an der Feuerstelle gebacken. Das nächste Mal werden wir unseren neuen Lehmofen verwenden.

Pestenacker-Steinzeitbrot

Tipp 1

Das Brot schmeckt durch den “Himbeerhefesaft” leicht süsslich, aber sehr lecker.

Tipp 2

Wir haben Wildhefe verwendet, da einige Wissenschaftler annehmen, dass wilde Hefe zufällig oder sogar auch absichtlich in den Brotteig der steinzeitlichen Siedler gelangte. Fladen ohne Triebmittel sind natürlich wahrscheinlicher, schmecken aber nicht so bekömmlich wie die luftigen Fladen mit Wildhefe.