Kategorie: #jungsteinzeit (Seite 8 von 9)

Dill-Springerle

Zutaten

Zubereitung

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Tipp 1

Die Dillsamen vor dem Mörsern leicht anrösten, damit sie mehr Geschmack entwickeln.

Tipp 2

Erbsenmehl ersetzt in diesem Rezept die Eier und sorgt für eine schöne Bindung im Teig. Es hat aber einen Eigengeschmack, weshalb du es nur in kleinen Mengen einsetzen solltest. Gelberbsen verleihen den Springerle einen gelblichen Farbstich, Grünerbsen einen für Süssgebäck eher unüblichen grünlichen Farbton.

Portrait Katharina Schäppi

Sauerteig-Brötchen

Zutaten

Zubereitung

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Tipp 1

Zum Umgang mit Sauerteig (Gehzeiten, Temperaturen, Backdauer) findest du im Internet und in Backbüchern zahlreiche Anleitungen. Mit etwas Übung kriegt man ein Gespür für den eigenen Sauerteig und weiss, wie er behandelt werden will.

Tipp 2

Zu Beginn der Backzeit Wasser in den Ofen sprühen. Der Dampf verleiht den Brötchen eine extra knusprige Kruste.

Portrait Katharina Schäppi

Fladenbrot à la Opéra

Wenn Wissenschaft durch den Magen geht, dann sind Geist und Körper satt. So wie bei diesem Fladenbrotrezept, das auf den Analysen eines verkohlten Pfahlbaubrötchens aus der Grabung Parkhaus Opéra beruht. Dieses besteht nachweislich aus Gerste und weizenartigem Getreide und ist mit Selleriesamen gewürzt. Wenn du dich in Form und Grösse am Original orientierst, ist das Pfahlbauten-Feeling komplett. Die Fladenbrote passen wunderbar zum Frühstück oder zu einer warmen Suppe!

Zutaten

Zubereitung

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Tipp 1

Aus reinem Gerstenmehl einen zusammenhängenden, elastischen Teig herzustellen ist nicht möglich. Deshalb empfehlen wir dir eine Mischung mit Weizen, Emmer oder Einkorn, die gut binden. Wird mehr als zur Hälfte Gerstenmehl verwendet, verhält sich der Teig wie ein störrischer Mürbeteig, der nur mit Feingefühl in die gewünschte Form gebracht werden kann. Auswallen oder allzu sehr flach klopfen funktionieren nicht. So ergeben sich automatisch Fladenbrote, die den Originalfunden im Aussehen sehr nahe kommen.

Tipp 2

Selleriesamen sind ein heute unübliches Gewürz. Sie sind online oder in Feinkostläden dennoch erhältlich. Der Geschmack ist sehr intensiv – würze nur sparsam damit.

Tipp 3

Brot mit einem hohen Anteil an Gerstenmehl bräunt im Ofen nicht wie andere Brote. Prüfe deshalb von Zeit zu Zeit, ob die Brote aussen hart sind und hohl klingen, wenn du auf sie klopfst. Dann sind sie fertig gebacken.

Portrait Katharina Schäppi

Rüeblifladenbrot mit Pilzen

Zutaten

Zubereitung

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Tipp 1

Den intensiv schmeckenden Thymian nur sparsam verwenden.

Tipp 2

Anstelle der gebratenen Pilze kann man auch Trockenfleisch oder Rohessspeck auf eine Hälfte des Fladens geben. Umklappen und fertig ist das lauwarme Sandwich.

Portrait Simone Benguerel

Weisse Fischsuppe

Zutaten

Zubereitung

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Tipp 1

Wer mag, kocht den Fisch mit Haut. Sie ist essbar. Du kannst die Haut aber auch abziehen, separat anbraten und als knusprige Chips zur Suppe reichen.

Tipp 2

Zur Suppe passt selbst gebackenes Gerstenfladenbrot. Wenn dieses schon hart ist, einfach in die Suppe tunken.

Portrait Katharina Schäppi

Nüsslisalat mit Leindottersaat

Zutaten

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Tipp 1

Leindottersamen nicht zu lange rösten. Sie sollten nur leicht Farbe annehmen.

Tipp 2

Leindottersamen sind in Onlineshops der Produzenten erhältlich.

Tipp 3

Leindotter ist eine robuste einjährige Pflanze, die man in Mischkultur mit Erbsen und Linsen anbauen kann.

Portrait Katharina Schäppi

Wintersalat

Zutaten

Zubereitung

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Tipp 1

In den Salat kann man alles mischen, was man findet. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Kleiner Wiesenknopf, Kriechender Günsel oder Brennesseln. Alle gesammelten Pflanzen wachsen an Wald- und Ackerrändern und auf Weiden; man kann sie also bei der richtigen Wahl der Spazierroute alle auf einmal sammeln.

Unbedingt darauf achten, dass man nur Pflanzen erntet, die man eindeutig bestimmt hat.

Tipp 2

Für die Säure in der Salatsauce gibt es zwei Möglichkeiten: Apfelessig oder ein Sud aus meiner Lieblingsfrucht, der Physalis: Getrocknete Physalis fein hacken oder mörsern, mit ganz wenig heissem Wasser übergiessen und stehen lassen. Es entsteht eine säuerliche Flüssigkeit, die es fast mit Zitronensaft aufnehmen kann. Und die gehackte Physalis kann man gleich mit über den Salat geben.

Portrait Renate Ebersbach

Mohnknödel

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Tipp 1

Die vom Kochwasser noch feuchten Knödel in gemahlenen Haselnüssen oder Mohn wälzen.

Tipp 2

Die Knödel mit flüssigem Honig beträufeln, mit Lein- oder Leindotteröl übergiessen oder mit Fruchtmus servieren.

Portrait Katharina Schäppi

Erbsensuppe mit Speck

Zutaten

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Tipp 1

Für eine vegetarische Variante kannst du z.B. getrocknete Pilze verwenden.

Tipp 2

Um die Kochzeit von Erbsen und Getreide zu verkürzen, kann man beide Zutaten in der Getreidemühle grob mahlen und dann erst kochen.

Portrait Renate Ebersbach

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