
Schweine schwitzen nicht richtig. Um sich abzukühlen, suhlen sich die Tiere daher gerne im Schlamm. Weil ohne Schweiss Schadstoffe eher im Fleisch bleiben und wegen seines Fettgehalts gilt Schweinefleisch als ungesund. Hinzu kommt, dass die Tiere – besonders in Ländern mit höheren Temperaturen – unter Parasitenbefall leiden können. Gefürchtet sind vor allem Trichinien, winzige Fadenwürmer. Wird mit Trichinen befallenes Fleisch nicht richtig durchgebraten, kann sich der Menschen infizieren. Die Folge sind Durchfall, Bauchkrämpfe, Muskelschmerzen und Fieber.
Tierknochenfunde zeigen, dass in unseren Breiten bereits zur Zeit der Pfahlbauer*innen regelmäßig Schweinefleisch gegessen wurde. Aus gutem Grund, denn es enthält Vitamine und wichtige Mineralstoffe, allen voran Eisen; zudem liefert es hochwertige Proteine und Fette. Kurz: richtig zubereitet – wie zum Beispiel lange in Bier und Honig geschmort und mit ein paar Erdbeeren verfeinert – schmeckt es einfach saulecker.
Zutaten
Zubereitung
Fleisch mit Honig und ein wenig Salz anbraten.
Mit Bier ablöschen und köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist. Wenn nötig Bier nachgiessen.
Gegen Ende der Garzeit Sellerie kleinschneiden, Tymianblätter abzupfen und mitkochen lassen.
Ganz zum Schluss ein paar geviertelte Erdbeeren beifügen und kurz durchziehen lassen.
Bildergalerie
Zutaten
Zubereitung
Fleisch mit Honig und ein wenig Salz anbraten.
Mit Bier ablöschen und köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist. Wenn nötig Bier nachgiessen.
Gegen Ende der Garzeit Sellerie kleinschneiden, Tymianblätter abzupfen und mitkochen lassen.
Ganz zum Schluss ein paar geviertelte Erdbeeren beifügen und kurz durchziehen lassen.
Notes
Tipp 1
Sellerie und Thymian schmecken sehr intensiv. Daher eher sparsam einsetzen oder das Gulasch mit anderen Zutaten wie Dost, Schafgarbe o. ä. zubereiten.
Tipp 2
Bereits ein aromatisiertes Bier verwenden. In der Zwischenzeit stehen in grösseren Supermärkten Kräuterbier, Bier mit Tannennadeln und viele andere zu Verfügung.