
Reis, Arborio Risottoreis aus dem Piemont? Leider nein. Das kannten die Pfahlbauer*innen noch nicht. Doch die Gerste tut’s auch – und wie! Dazu kommen getrocknete Pilze, würziger Sellerie, winterharter Thymian und knackig geröstete Haselnüsse. Damit können wir auch auf den Parmesan verzichten. Fertig ist der Pfahlbauer-Gerstotto.
Zutaten
Zubereitung
Die Gerstenkörner in etwas Öl anschwitzen.
Kleingeschnittenen Knollensellerie oder Selleriekraut und Thymian mitdünsten.
Mit Wasser ablöschen und köcheln lassen. Regelmässig umrühren und nach und nach weiteres Wasser zugiessen.
Gegen Ende der Kochzeit die in heissem Wasser aufgeweichten, klein geschnittenen Pilze zufügen und einen Teil des Einweichwassers zugiessen.
Gehackte Haselnüsse anrösten.
Gerstotto anrichten und mit den gerösteten Haselnüssen bestreuen.
Bildergalerie
Zutaten
Zubereitung
Die Gerstenkörner in etwas Öl anschwitzen.
Kleingeschnittenen Knollensellerie oder Selleriekraut und Thymian mitdünsten.
Mit Wasser ablöschen und köcheln lassen. Regelmässig umrühren und nach und nach weiteres Wasser zugiessen.
Gegen Ende der Kochzeit die in heissem Wasser aufgeweichten, klein geschnittenen Pilze zufügen und einen Teil des Einweichwassers zugiessen.
Gehackte Haselnüsse anrösten.
Gerstotto anrichten und mit den gerösteten Haselnüssen bestreuen.
Notes
Tipp
Sellerie ist bis heute ein typisches Wintergemüse, das du lange aufbewahren kannst, wenn du es kühl und dunkel lagerst. Der Knollensellerie, wie wir ihn heute kennen, ist eine Zuchtform. Aber auch die Wildform bildet leicht verdickte Speicherwurzeln. Sicher waren diese früher viel intensiver im Geschmack. Ein langsam gewachsener Sellerie aus dem eigenen Garten kommt dem wohl am nächsten. Er dient in diesem Rezept mehr als Gewürz denn als substanzielle Zutat.