Eine Fischflosse in einem verkrusteten Kochtopf aus der Fundstelle Arbon im Kanton Thurgau, hat uns zu diesem Rezept inspiriert. Einen Schönheitspreis gewinnt die weisse Fischsuppe höchstens von Puristen. Schlicht ist auch die Zutatenliste. Ganz anders der Geschmack: Wir kochen Kopf, Gräten und Flossen mit und verleihen der Suppe so eine kräftige Würze.

Zutaten

 Fisch, ganz, geschuppt und ausgenommen (z.B. Forelle oder ein anderer einheimischer Süsswasserfisch)
 Sellerieknolle
 Petersilienwurzel
 Salz

Zubereitung

1

Petersilienwurzel und Sellerieknolle in Stücke schneiden.

2

Fischkopf und Schwanzflosse abtrennen. Filets herausschneiden. Seitenflossen entfernen.

3

Gemüse und Fisch (ausser den Filets) in etwas Pflanzenöl andünsten.

4

Mit Wasser aufgiessen und köcheln lassen, bis das Gemüse fast weich ist.

5

Gräten, Kopf und Flossen aus dem Topf fischen. Fleischstücke herauspräparieren und diese der Suppe wieder zufügen.

6

Filets in Streifen schneiden und der Suppe zufügen.

7

Kurz weiterkochen, bis die Filetstücke gar sind.

8

Mit Salz abschmecken.

Bildergalerie

Zutaten

 Fisch, ganz, geschuppt und ausgenommen (z.B. Forelle oder ein anderer einheimischer Süsswasserfisch)
 Sellerieknolle
 Petersilienwurzel
 Salz

Zubereitung

1

Petersilienwurzel und Sellerieknolle in Stücke schneiden.

2

Fischkopf und Schwanzflosse abtrennen. Filets herausschneiden. Seitenflossen entfernen.

3

Gemüse und Fisch (ausser den Filets) in etwas Pflanzenöl andünsten.

4

Mit Wasser aufgiessen und köcheln lassen, bis das Gemüse fast weich ist.

5

Gräten, Kopf und Flossen aus dem Topf fischen. Fleischstücke herauspräparieren und diese der Suppe wieder zufügen.

6

Filets in Streifen schneiden und der Suppe zufügen.

7

Kurz weiterkochen, bis die Filetstücke gar sind.

8

Mit Salz abschmecken.

Weisse Fischsuppe

Tipp 1

Wer mag, kocht den Fisch mit Haut. Sie ist essbar. Du kannst die Haut aber auch abziehen, separat anbraten und als knusprige Chips zur Suppe reichen.

Tipp 2

Zur Suppe passt selbst gebackenes Gerstenfladenbrot. Wenn dieses schon hart ist, einfach in die Suppe tunken.

Portrait Katharina Schäppi