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Malzpudding mit Apfelmus

Aus Getreide lassen sich nicht nur salzige Hauptgerichte und Brot herstellen, sondern auch Süssigkeiten. Hierzu verwenden wir die Bier-Vorstufe Malz, die auch die Grundlage für die in der Schweiz beliebte Ovomaltine ist. Malz lässt sich sehr einfach herstellen: Getreide einweichen und zwei bis drei Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis deutliche Keimlinge an den Körnern erkennbar sind. Dann in der Pfanne rösten, bis die Körner schön braun sind und je nach weiterem Verwendungszweck zerkleinern.

Da im Winter weder Eier noch Sahne verfügbar sind, kochen wir das gemälzte Getreide mit Leinsamenschrot auf, bis die Mischung fest wird. Dieser Nachtisch ist sehr nahrhaft, und das Apfelkompott macht ihn fruchtig-frisch.

 Malz (gekeimtes und geröstetes Getreide)
 Leinsamen-Schrot
 Honig
 Äpfel
1

Getreide zwei bis drei Tag in Wasser keimen lassen, dann abgiessen und in der Pfanne schön braun rösten.

2

Äpfel putzen, zerkleinern und einkochen.

3

Das Malz im Mörser oder in der Getreidemühle grob zerkleinern.

4

Etwa die gleiche Menge Leinsamenschrot zugeben.

5

Alles mit Wasser und Honig längere Zeit köcheln lassen, bis die Masse eindickt.

6

In eine flache Form geben und abkühlen lassen.

7

Stürzen, in Stücke schneiden und mit Apfelkompott servieren.